IdeenExpo zeigt erste Exponate.
In rund vier Wochen öffnet die sechste IdeenExpo auf dem Messegelände Hannover ihre Pforten. Einen ersten Ausblick auf das bundesweit größte Jugendevent für Naturwissenschaften und Technik haben Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies und Dr. Volker Schmidt, Aufsichtsratsvorsitzender der IdeenExpo GmbH, bereits heute gegeben: In der Panoramic-Lounge der HDI-Arena in Hannover stellten sie mit den größten Ausstellern der IdeenExpo erste Exponate vor, die vom 10. bis 18. Juni auf der IdeenExpo zum Entdecken und Ausprobieren einladen.
„Der demografische Wandel wird auf dem Arbeitsmarkt immer stärker spürbar. Um die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zu erhalten und unseren Wohlstand zu sichern, müssen wir all unsere Energie in die Fachkräftesicherung stecken. Die IdeenExpo bietet die geeignete Plattform, um junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Hier können Schülerinnen und Schüler Weichen für ihre berufliche Zukunft stellen und ihre Arbeitgeber von morgen kennenlernen“, sagte Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies.
„Auf der IdeenExpo 2017 entfachen rund 650 Mitmach-Exponate den Forschergeist bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen – so viele wie noch nie. Die Exponate werden überwiegend von Auszubildenden und Neueinsteigern der Unternehmen vorgestellt. So erhalten die Jugendlichen einen spannenden und authentischen Einblick in die Arbeits- und Forschungswelt. Die Botschaft der IdeenExpo lautet: MINT-Berufe machen nicht nur Spaß, sondern bieten auch hervorragende Perspektiven“, so Dr. Volker Schmidt, Aufsichtsratsvorsitzender der IdeenExpo GmbH. Neben den interaktiven Mitmach-Exponaten sorgen auf einer Fläche von 100.000 Quadratmetern außerdem über 700 Workshops und zahlreiche Wissenschaftsshows für Extraportionen Wissen.
Die Gelegenheit, sich einen Eindruck von der IdeenExpo zu verschaffen, nutzte heute auch Andreas Kuhlage vom Medienpartner NDR.
Gemeinsam mit Olaf Lies und Dr. Volker Schmidt ging der N-JOY-Moderator auf Entdeckungsreise und nahm die Exponate der Aussteller genauer unter die Lupe:
Wie Autos künftig alleine fahren können, zeigte die ZF Friedrichshafen AG mit dem Konzeptfahrzeug „Advanced Urban Vehicle“. Es kann mit seiner innovativen Vorderachse einen Einschlagwinkel von 75 Grad erreichen. Ein elektrischer, radnaher Antrieb unterstützt an der Hinterachse die Lenkbewegungen der Vorderachse. So kann das Fahrzeug selbstständig in engste Parklücken fahren. „Mit einem Modellauto können die Besucher durch eine virtuelle Welt steuern und dabei die Vorteile der Hinterachslenkung kennenlernen“, sagte ZF-Ausbildungsleiter Martin Waitz. An Montagestationen haben Besucher zudem die Möglichkeit, Mini-Stoßdämpfer zu montieren und als Schlüsselanhänger zu benutzen. Mit diesen und vielen weiteren spielerischen Aktionen möchte ZF das Interesse an Technik wecken. „Wir freuen uns sehr, auch dieses Jahr wieder als Premiumpartner mit dabei zu sein“, betonte Waitz. Im Dialog mit den Azubis können sich die jungen Besucher auf Augenhöhe zudem darüber informieren, was sie bei einer Ausbildung im Unternehmen erwartet. „Die jungen Leute sollen aber auch lernen, dass ein Auto nicht nur mit Bits und Bytes fahren kann. Es benötigt nach wie vor Lenkung, Bremsen und Achsen sowie mechanische Komponenten“, so der Ausbildungsleiter.
Für die Salzgitter AG ist die IdeenExpo eine hervorragende Kommunikationsplattform „um Kinder und Jugendliche durch Mitmachen für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und ihnen Stahl als faszinierenden Werkstoff mit spannenden Anwendungsmöglichkeiten zu zeigen“, so Dr. Florian Löbermann, Leiter der Beruflichen Bildung der Salzgitter Flachstahl GmbH. „Die IdeenExpo ergänzt und verstärkt damit in idealer Weise unsere langjährigen Aktivitäten, Schülerinnen und Schüler für naturwissenschaftlich-technische Berufe zu interessieren.“ Das Engagement ist auch Teil der regionalen Verantwortung der Salzgitter AG als internationaler Konzern mit Sitz in Niedersachsen. In der HDI-Arena zeigte die Salzgitter AG ein Exponat zum Thema „Wie bringt man Stahl zum Leuchten“ und präsentierte eine Leuchtstele. Auf der IdeenExpo wird dann mit dem Exponat „So geht Stahl“ unter anderem auch die Frage beantwortet, wie Stahl eigentlich produziert wird. Zudem warten weitere spannende Mitmach-Exponate auf die Besucher.
Unter dem Motto „Chemie verbindet“ ist der Verband der Chemischen Industrie Landesverband Nord (VCI Nord) zusammen mit dem Arbeitgeberverband ChemieNord, elf norddeutschen Chemieunternehmen und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie auf der IdeenExpo vertreten. Heute zeigten Auszubildende der Firmen Albemarle und Chemetall aus Langelsheim, wie mit wenigen Handgriffen eine Magnesium-Luft-Batterie gebaut wird. Diese liefert ausreichend Energie, um einen kleinen Motor anzutreiben. Das Besondere: Sie besteht komplett aus kompostierbaren Materialien. „Chemie ist in fast allen unseren Alltagsprodukten enthalten und macht unser Leben deutlich einfacher und angenehmer. Die chemische Industrie ist eine Schlüsselbranche für Innovationen in allen Bereichen. Sie verbindet auf spannende Weise Forschung und Anwendung, Innovation und Entwicklung und durch die immer leistungsfähigeren Batterien in Handys, Tablets oder Laptops auch Menschen überall auf der Welt miteinander. Das werden wir auch dieses Mal auf der IdeenExpo zeigen“, so Renate Klingenberg, stellvertretende Geschäftsführerin des VCI Nord.
Bei NiedersachsenMetall können Computer zwar noch keine Gedanken lesen, aber sie finden in Sekundenschnelle heraus, wie sich jemand fühlt. Ob fröhlich, traurig oder überrascht – für die vom Fraunhofer Institut entwickelte Software im Exponat Stimmungsbarometer sind Emotionen kein Problem. Auch Alter und Geschlecht werden zuverlässig ermittelt. Für die Mimikerkennung muss der Betrachter lediglich vor eine Kamera treten. Was zunächst wie eine Spielerei klingt, findet in der Praxis vielfältige Anwendung: Im Straßenverkehr erkennt ein derart intelligentes Assistenzsystem, ob der Fahrer müde oder gestresst ist und kann entsprechende Warnhinweise geben. In der Intensivmedizin und Pflege unterstützt das Programm die Betreuung von Patienten, die sich sprachlich nicht mehr mitteilen können. „Auf 600 Quadratmetern Standfläche wird NiedersachsenMetall auch 2017 wieder praxisnah, unterhaltsam und informativ die High Tech-Branche der Metall- und Elektro-Industrie präsentieren und mit spannenden Exponaten die Besucher der IdeenExpo für die Welt der Naturwissenschaften und Technik begeistern“, verspricht Projektleiterin Imme-Kathrin Lösch. „Ein Roboter-Trio, das kleine Geschenke verpackt und persönlich an unsere Gäste verteilt, oder eine fliegende Qualle, die über den Köpfen der Besucher ihre Bahnen zieht – bei NiedersachsenMetall wird garantiert wieder ein Highlight der IdeenExpo 2017 zu finden sein“, so die Projektleiterin.
Wie bringt man Stahl zum Leuchten? Die Salzgitter AG zeigte es und präsentierte Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (2.v.l.) eine Leuchtstele. N-JOY-Moderator Andreas Kuhlage und Dr. Florian Löbermann, Leiter der Beruflichen Bildung der Salzgitter Flachstahl GmbH, schauen interessiert zu.
Gemeinsam mit Olaf Lies und Dr. Volker Schmidt ging der N-JOY-Moderator auf Entdeckungsreise und nahm die Exponate der Aussteller genauer unter die Lupe:
Wie Autos künftig alleine fahren können, zeigte die ZF Friedrichshafen AG mit dem Konzeptfahrzeug „Advanced Urban Vehicle“. Es kann mit seiner innovativen Vorderachse einen Einschlagwinkel von 75 Grad erreichen. Ein elektrischer, radnaher Antrieb unterstützt an der Hinterachse die Lenkbewegungen der Vorderachse. So kann das Fahrzeug selbstständig in engste Parklücken fahren. „Mit einem Modellauto können die Besucher durch eine virtuelle Welt steuern und dabei die Vorteile der Hinterachslenkung kennenlernen“, sagte ZF-Ausbildungsleiter Martin Waitz. An Montagestationen haben Besucher zudem die Möglichkeit, Mini-Stoßdämpfer zu montieren und als Schlüsselanhänger zu benutzen. Mit diesen und vielen weiteren spielerischen Aktionen möchte ZF das Interesse an Technik wecken. „Wir freuen uns sehr, auch dieses Jahr wieder als Premiumpartner mit dabei zu sein“, betonte Waitz. Im Dialog mit den Azubis können sich die jungen Besucher auf Augenhöhe zudem darüber informieren, was sie bei einer Ausbildung im Unternehmen erwartet. „Die jungen Leute sollen aber auch lernen, dass ein Auto nicht nur mit Bits und Bytes fahren kann. Es benötigt nach wie vor Lenkung, Bremsen und Achsen sowie mechanische Komponenten“, so der Ausbildungsleiter.
Für die Salzgitter AG ist die IdeenExpo eine hervorragende Kommunikationsplattform „um Kinder und Jugendliche durch Mitmachen für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und ihnen Stahl als faszinierenden Werkstoff mit spannenden Anwendungsmöglichkeiten zu zeigen“, so Dr. Florian Löbermann, Leiter der Beruflichen Bildung der Salzgitter Flachstahl GmbH. „Die IdeenExpo ergänzt und verstärkt damit in idealer Weise unsere langjährigen Aktivitäten, Schülerinnen und Schüler für naturwissenschaftlich-technische Berufe zu interessieren.“ Das Engagement ist auch Teil der regionalen Verantwortung der Salzgitter AG als internationaler Konzern mit Sitz in Niedersachsen. In der HDI-Arena zeigte die Salzgitter AG ein Exponat zum Thema „Wie bringt man Stahl zum Leuchten“ und präsentierte eine Leuchtstele. Auf der IdeenExpo wird dann mit dem Exponat „So geht Stahl“ unter anderem auch die Frage beantwortet, wie Stahl eigentlich produziert wird. Zudem warten weitere spannende Mitmach-Exponate auf die Besucher.
Unter dem Motto „Chemie verbindet“ ist der Verband der Chemischen Industrie Landesverband Nord (VCI Nord) zusammen mit dem Arbeitgeberverband ChemieNord, elf norddeutschen Chemieunternehmen und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie auf der IdeenExpo vertreten. Heute zeigten Auszubildende der Firmen Albemarle und Chemetall aus Langelsheim, wie mit wenigen Handgriffen eine Magnesium-Luft-Batterie gebaut wird. Diese liefert ausreichend Energie, um einen kleinen Motor anzutreiben. Das Besondere: Sie besteht komplett aus kompostierbaren Materialien. „Chemie ist in fast allen unseren Alltagsprodukten enthalten und macht unser Leben deutlich einfacher und angenehmer. Die chemische Industrie ist eine Schlüsselbranche für Innovationen in allen Bereichen. Sie verbindet auf spannende Weise Forschung und Anwendung, Innovation und Entwicklung und durch die immer leistungsfähigeren Batterien in Handys, Tablets oder Laptops auch Menschen überall auf der Welt miteinander. Das werden wir auch dieses Mal auf der IdeenExpo zeigen“, so Renate Klingenberg, stellvertretende Geschäftsführerin des VCI Nord.
Bei NiedersachsenMetall können Computer zwar noch keine Gedanken lesen, aber sie finden in Sekundenschnelle heraus, wie sich jemand fühlt. Ob fröhlich, traurig oder überrascht – für die vom Fraunhofer Institut entwickelte Software im Exponat Stimmungsbarometer sind Emotionen kein Problem. Auch Alter und Geschlecht werden zuverlässig ermittelt. Für die Mimikerkennung muss der Betrachter lediglich vor eine Kamera treten. Was zunächst wie eine Spielerei klingt, findet in der Praxis vielfältige Anwendung: Im Straßenverkehr erkennt ein derart intelligentes Assistenzsystem, ob der Fahrer müde oder gestresst ist und kann entsprechende Warnhinweise geben. In der Intensivmedizin und Pflege unterstützt das Programm die Betreuung von Patienten, die sich sprachlich nicht mehr mitteilen können. „Auf 600 Quadratmetern Standfläche wird NiedersachsenMetall auch 2017 wieder praxisnah, unterhaltsam und informativ die High Tech-Branche der Metall- und Elektro-Industrie präsentieren und mit spannenden Exponaten die Besucher der IdeenExpo für die Welt der Naturwissenschaften und Technik begeistern“, verspricht Projektleiterin Imme-Kathrin Lösch. „Ein Roboter-Trio, das kleine Geschenke verpackt und persönlich an unsere Gäste verteilt, oder eine fliegende Qualle, die über den Köpfen der Besucher ihre Bahnen zieht – bei NiedersachsenMetall wird garantiert wieder ein Highlight der IdeenExpo 2017 zu finden sein“, so die Projektleiterin.
“Volkswagen bringt den BUDD-e mit zur IdeenExpo. Die Elektro-Minivan-Studie gibt den jungen Gästen einen Ausblick darauf, wie Mobilität schon in wenigen Jahren aussehen könnte“, sagte Prof. Dr. Jürgen Leohold, Leiter der AutoUni von Volkswagen. „Die IdeenExpo ist ein passendes Event, um diese HighTech-Studie erstmals in Deutschland vor Messe-Publikum zu zeigen.“ Volkswagen wird den BUDD-e in täglichen Shows vorstellen: Neben einem voll elektrischen Antrieb mit hoher Reichweite und der Option, autonom fahren zu können, hat der BUDD-e viele innovative Funktionen an Bord. Wie beim Smartphone ersetzen zum Beispiel Sprach-, Touch- und Gestensteuerung fast vollständig Knöpfe und Schalter. Das Konzeptfahrzeug ist mit seiner Umwelt vernetzt. So können Smart-Home-Optionen wie eine Video-Türöffner-Funktion oder eine eingebaute Dropbox für die Zustellung von Lieferungen genutzt werden. Der Innenraum des BUDD-e bietet seien Passagieren mit Drehsitzen und Lounge-Charakter viel Komfort und Raum für Kommunikation. Außerdem wird der BUDD-e auf der zentralen Showbühne live vorgestellt (Freitag, 16. Juni, 12.25 bis 12.45 Uhr).
Die Autostadt in Wolfsburg präsentiert sich gemeinsam mit einer ihrer diesjährigen Partnerschulen bei der Exponate-Vorschau. Schülerinnen und Schüler der Integrierten Gesamtschule Oyten informierten über ihr Projekt: Sie zeigen die „Elektromobilität in der Zukunft“ am Beispiel eines selbst konstruierten Fahrroboters, der durch Licht geleitet und gesteuert wird. Das Modellfahrzeug versorgt sich mit Hilfe von angebrachten Solarzellen selbstständig mit Energie. Ein Servomotor wurde von den Jugendlichen so programmiert, dass sich die Solarzellen zur Lichtquelle hin ausrichten. Das Vorhaben wird derzeit gemeinsam mit der Autostadt realisiert. Die Schüler gaben praktische Einblicke in ihren aktuellen Projektstatus. Dr. Michael Pries, Leiter der Inszenierten Bildung der Autostadt in Wolfsburg, sagte: „Die vielen neuen digitalen Möglichkeiten verändern die Bildungslandschaft, das merken wir auch in der Ausrichtung der Projekte unserer Partnerschulen. Der Fokus liegt neben technischen Innovationen auch auf einem verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen“. Die Autostadt ist seit rund 15 Jahren vom Niedersächsischen Kultusministerium als außerschulischer Lernort anerkannt und setzt als dessen Kooperationspartner das Curriculum Mobilität in zahlreichen Workshops, Führungen und Veranstaltungen um. Jedes Jahr erhalten niedersächsische Schulen die Möglichkeit, eigene Projekte zum Thema Mobilität zu realisieren. Die diesjährigen Gruppen präsentieren abwechselnd ihre Ergebnisse am Stand der Autostadt auf der IdeenExpo und feiern gemeinsam den Projektabschluss.
Bereits zum sechsten Mal wird das Niedersächsische Handwerk auf der IdeenExpo in Hannover vertreten sein und mit dem „Abenteuer Werkstatt“ ein lebendes Exponat im Gepäck haben. Auf rund 150 Quadratmetern wird auf dem Messegelände Hannover eine große Mitmach-Werkstatt entstehen, in der junge Menschen mit unterschiedlichen Materialien experimentieren und aus einer kreativen Idee ein fertiges Produkt entwickeln können. Es darf nach Herzenslust gesägt, gebohrt, gestanzt, geklopft, gefeilt und geklebt werden. Neu ist in diesem Jahr das Mitmach-Exponat #kadra. Die Jugendlichen können einen individuellen Rahmen aus Holz für ein Laufrad designen und bauen. „Wir wollen Jugendliche dazu animieren, Handwerk auszuprobieren sowie Spaß am Machen und an der handwerklichen Arbeit zu entwickeln“, erläutert Dr. Sabine Wilp, Leiterin des Projektteams IdeenExpo des niedersächsischen Handwerks.
Eine spannende Reise in den menschlichen Körper ermöglicht die AOK Niedersachsen: Mit einer Virtual-Reality-Brille geht es für die Besucher direkt hinein in Herz, Gehirn und Skelett. „Das macht Spaß und schafft auf spielerische Weise ein besseres Körperbewusstsein“, so Dr. Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen. Wie in den Jahren zuvor motiviert die Gesundheitskasse an ihrem Stand zu mehr Bewegung. Besucher können bei einem Dance-Battle durch ihre eigenen Bewegungen Energie erzeugen und damit eine Powerbank aufladen. Neben dem großen Thema Gesundheit stellt die AOK als niedersächsischer Marktführer mit 6.800 Beschäftigten ihre Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Berufsstarter vor.
Damit Schülerinnen und Schüler Technik besser verstehen, entwickelte die Calliope gGmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) den „Calliope mini“. Das ist eine sieben Mal acht Zentimeter große Platine mit einem Display bestehend aus 25 LED sowie einem Prozessor und dient als Lerninstrument für den Nachwuchs. Der Mini-Computer wird als Exponat auf der IdeenExpo zu sehen sein. Mit dem Board können die Jungen und Mädchen spielerisch das Programmieren lernen. Verschiedene Sensoren, ein Lautsprecher und ein Mikrofon sowie ein Kompass sind in den Mini-Computer integriert. Ein USB-Anschluss und Bluetooth ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, den „Calliope mini“ mit anderen Geräten zu verbinden. Mit wenigen Klicks sind die Schülerinnen und Schüler auch in der Lage, neue Anwendungen zu erfinden und zu programmieren. „Wir verstehen informatische Kompetenzen als Handwerkszeug, das Mädchen und Jungen ein riesiges Feld eröffnet, um die Welt um sie herum zu verändern. Mir ist es dabei sehr wichtig, wirklich alle Jugendlichen zu erreichen“, sagt Maxim Loick, IT-Fachmann der Calliope gGmbH.
Die Arbeitsweise eines multimedialen Unternehmens können die Besucher der IdeenExpo im interaktiven Exponat des Norddeutschen Rundfunks kennenlernen. In Halle 7 präsentiert er auf einer Fläche von 280 Quadratmetern das NDR Mitmachstudio, das im Wesentlichen aus drei Teilen besteht: Zum einen lernen die Besucher ein komplett ausgestattetes Fernsehstudio kennen. Hier können sie unter anderem vor und hinter der Kamera aktiv werden. Weiterhin bietet N-JOY, das junge NDR Radioprogramm, ein mobiles Hörfunkstudio. Welche Aufgaben ein Radiomoderator hat und welche Technik ihm dabei zur Verfügung steht, erfahren die Jugendlichen, indem sie in die Rolle eines „Radiomachers“ schlüpfen. Darüber hinaus gibt der NDR vor Ort einen intensiven Einblick in die Arbeit seiner Online- und Social-Media-Redakteure und stellt natürlich seine Online-Aktivitäten und Social-Media-Kanäle vor. Die Auszubildenden und Volontäre des NDR präsentieren das Exponat und stehen mit Rat und Tat zur Seite.