Neue Impulse für den "Firmelzirkel Produktionssysteme und Industrie 4.0"
Welche Auswirkungen haben Entscheidungen in der Produktion auf Gewinn und Bilanz?
Das erlebten die Teilnehmer des „Firmenzirkels Produktionssysteme und Industrie 4.0“ Mitte März bei einem Planspiel in der Firma Lenze. Sie stellten sich der Aufgabe, ein vorhandenes Produktionssystem zu verbessern und unter Berücksichtigung kaufmännischer Gesichtspunkte die Entwicklung zu optimieren.
Während des Spielverlaufs achteten die Teilnehmer vor allem auf die Kennzahl der „Eigenkapital-Rentabilität“, also der erzielte Gewinn geteilt durch das eingesetzte Eigenkapital. Während des Spiels konnten eigenständige Entscheidungen getroffen werden, wie die Bestellmenge für Rohmaterialien, Zahlungen an Lieferanten sowie Auslieferungsmengen für Fertigwaren.
Sorgfältige Planungen konnten jederzeit gestört werden: Lieferschwierigkeiten des Lieferanten konnten ebenso zum Problem werden wie externe Ereignisse in den Märkten.
Moderiert wurde das Planspiel von Ralph Conrad und Markus Frank vom Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa).