Der Hauptgeschäftsführer von NiederschsenMetall, Dr. Volker Schmidt, kommentiert die heute bekannt gewordene Absage der CEBIT 2019 wie folgt:
„Das ist ein Schlag ins Kontor für den Messestandort Hannover und damit für den gesamten Wirtschaftsstandort Niedersachsen. Die CEBIT war für drei Jahrzehnte ein echtes Aushängeschild und hat maßgeblich zum Renommee der gesamten deutschen IuK-Wirtschaft beigetragen. Wir als Industriearbeitgeber bedauern diese Entwicklung ausdrücklich.
Nichtsdestoweniger ist die heutige Entscheidung der Deutschen Messe AG ein mutiger Schritt und angesichts der Entwicklung, die die CEBIT in den letzten Jahren genommen hat, konsequent und richtig. Es gilt jetzt den Blick nach vorne zu richten, denn die Kernanliegen der CEBIT werden immer wichtiger. Wir können es uns nicht erlauben, diese zu vernachlässigen.
Vorschläge, wie die Themen der CEBIT noch prominenter in die Hannover Messe Industrie (HMI) integriert werden können, werden seit langem diskutiert. Der HMI eröffnen sich mit der heutigen Entscheidung neue Chancen, noch schlagkräftiger zu werden. Sie muss die weltweite Leitmesse der Industrie auch im Zeitalter der Digitalisierung bleiben.“