In der Nacht zu Freitag, 18. November, haben sich die Tarifparteien Südwestmetall und IG Metall auf einen neuen Tarifvertrag für die Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg geeinigt. Dr. Volker Schmidt, Hauptgeschäftsführer von NiedersachsenMetall, sagt dazu: „Der neue Tarifvertrag ist ein hart errungener Kompromiss in einer schweren Zeit. Für viele Unternehmen wird es eine große Herausforderung, diese Beschlüsse zu verkraften.“ Positiv bewertet Schmidt die Laufzeit von 24 Monaten, die den Unternehmen langfristige Planbarkeit gibt.
Auch die von den Arbeitgebern angestrebten Elemente der Differenzierung und Variabilisierung sind im neuen Tarifvertrag enthalten, nach denen einzelne Teile der Lohnerhöhungen verschoben oder gestrichen werden können, abhängig von der Ertragslage des Unternehmens und betrieblichen Vereinbarungen. „Dieser Tarifabschluss enthält die Hoffnung, dass es mit unserer Wirtschaft schon ab dem nächsten Jahr wieder aufwärts geht.“, sagt Schmidt.
In Niedersachsen treten Arbeitgeber und IG Metall am Freitag, 25. November 2022, zu ihrer nächsten Verhandlungsrunde zusammen.