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05. Februar 2018

Zusammenarbeit statt Wettbewerb

Gegen den Fachkräftemangel: Teilnehmer der Initiative AutomotiveJobs tauschen sich über Trends im Personalmanagement aus.

Kein Konferenzraum, sondern eine Lösungswerkstatt: Geschäftsführer Roman Kurowiak und Mitarbeiterin Sabrina Kiebitz von der ibk IngenieurConsult GmbH waren die ersten Gastgeber im neuen Jahr für das Treffen der Initiative AutomotiveJobs.

Sie begrüßten die Teilnehmer in ihrem neuen Pausenraum, der sogenannten Lösungswerkstatt, in Hannover, ausgestattet mit Sitzsäcken und einer Spielekonsole für die Mitarbeiter.

Drei Mitbewerber saßen bei diesem Treffen gemeinsam in der Runde. Streit gebe es trotzdem nicht, wie ein Teilnehmer lachend versicherte. Denn sie alle haben ein gemeinsames Ziel: Fachkräfte in der niedersächsischen Automobilzuliefererindustrie halten und anwerben.

AutomotiveJobs ist ein Arbeitgeberpool für Initiativbewerber in Niedersachsen. „Wir vermitteln keine konkreten Stellenangebote, sondern stellen Kontaktdaten für Initiativbewerbungen zur Verfügung“, erklärt Christian Hentschel von NiedersachsenMetall und ADK. Doch nicht nur das: „Mit unseren Treffen wollen wir unsere Kompetenzen bündeln und zusammenbringen“, so Kurowiak.

Nach der Begrüßung folgte daher spontan der erste offene Austausch: Welchen Abschluss brauchen Bewerber in der Automobilindustrie? Reicht ein Bachelorabschluss für einen Projektleiter – oder sollte es doch ein Master sein?

"Wichtig ist, als Mittelständler nicht unterzugehen“, warf ein Teilnehmer in die Runde. Und weil ein stabiles Netzwerk für Personalmanager wichtiger Bestandteil ist, diskutierte der Kreis die Netzwerkangebote aus Hannover. Sabrina Kiebitz stellte das Netzwerk „ZUKUNFTINC.“ vor und lenkte anschließend auf das Thema E-Learning, Roman Kurowiak ergänzte Erfahrungen zum Intranet – beides Bereiche, mit denen die Teilnehmer bisher wenig in Berührung kamen. Aber auch davon profitiert die Initiative.

Unterstützt wird AutomotiveJobs von NiedersachsenMetall und dem Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie (ADK), in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Hannover.

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