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Diskurs
05. Oktober 2020

Starke Wirtschaft - starke Stadt

Corona als Chance

Wie engagierte Unternehmer sich für ihren Standort Hildesheim einsetzen

Mit der Kampagne „STARKE WIRTSCHAFT – STARKE STADT!“ hat sich der Arbeitgeberverband Unternehmer Hildesheim e.V. neu aufgestellt und kommuniziert selbstbewusst die Stärke der Standortfaktoren in Stadt und Region Hildesheim.

Starke Wirtschaft - starke Stadt: Standort Hildesheim

Beste Voraussetzungen dafür leisten die Netzwerke von Industrie, Handel, Dienstleistungen in Kombination mit den Serviceangeboten des Verbandes. STARKE WIRTSCHAFT – STARKE STADT ist ein Bekenntnis für Hildesheim und stellt Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge her. Von außen will die Kampagne neue Unternehmen anlocken, nach innen nimmt sie die Menschen mit, die hier leben. Sie haben viele Gründe, stolz auf ihre Region zu sein.

Basis der Arbeit ist eine von Unternehmer Hildesheim beim Institut der deutschen Wirtschaft in Auftrag gegebene Standort-Studie sowie ein von den Mitgliedern angestoßenes Projekt zur Steigerung der Attraktivität von Stadt und Region.

Video: Starke Wirtschaft - starke Stadt!

Wie lassen sich die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts und die Lebensqualität in Stadt und Region steigern – für die Unternehmen, ihre Mitarbeiter und auch externe Fachkräfte? Wie wird Corona das Innenstadtleben und den Einzelhandel verändern? Welche Folgen wird der Digitalisierungsschub auf die Arbeitswelt haben?

„Die Gespräche wurden schnell tiefgreifend“, erinnert sich Vorsitzender Mehler. Der Think-Tank an der Bischofsmühle hat sich Gedanken zu konkreten Projekten wie einem Stadtfest und abstrakten Ideen wie der digitalisierten Arbeitswelt gemacht.

„Wir sind kein Debattierclub“, betont Jens Harde. Er ist der stellvertretende Vorsitzende von Unternehmer Hildesheim. „Es gibt eine Veränderungsbereitschaft, aber die ist begrenzt. Deshalb dürfen wir uns nicht zurücklehnen.“ Schon im November findet ein Workshop mit Vertretern der Stadt, Uni, Wirtschaftsförderung und Banken statt. Dann sollen Einzelprojekte erarbeitet werden, wie die Digitalisierungsansätze in Handel, öffentlichen Einrichtungen und Betrieben umgesetzt werden können.

Mehr als 150 Mitglieder hat der Verband, der sich im Sommer 2018 gegründet hat. Im ersten Lockdown saßen viele Mitglieder zusammen, um über Situation und Zukunft zu sprechen: Von dringend notwendigen Bildungsmaßnahmen über Veränderungen in der Stadtentwicklung bis hin zu Mobilitätskonzepten und Digitalisierungsoffensiven - gemeinsam richten die Unternehmer den Blick nach vorn und erarbeiten Konzepte.

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